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ie frühesten Ansätze für meine Sehlicht-Wuchslicht-Betrachtung datieren zurück bis ins Jahr 1999. Sie wurden hier zum ersten Mal im Oktober 2000 präsentiert und sind seitdem fast unverändert online. Es ist daher an der Zeit für eine gründliche Überarbeitung.
Hier im Überblick die Änderungen, die ich vorgenommen habe:
- Die Spektren habe ich grundlegend neu bewertet. Die alte Methode, die Strahlungsleistung direkt aus den Spektrogrammen abzulesen, ist nicht falsch. Aber die neue Herangehensweise, nämlich deren Berechnung aus dem Verlauf des Spektrums im Zusammenhang mit dem vom Hersteller angegebenen Lichtstrom, egalisiert erstens Auslesefehler und erlaubt zweitens die
herstellerübergreifende Bewertung von Lichtquellen, bei denen die spektrale Leistungsverteilung nicht direkt herauslesbar ist.
- Die Wirkspektren nach DIN 5032-10 und den Arbeiten von Tazawa werden gleichberechtigt betrachtet.
- Leuchtdioden stellen inzwischen eine ernstzunehmende Alternative zu herkömmlichen Leuchtmitteln dar. Ich habe sie daher mit aufgenommen.
Augsburg, im Juli 2009
Robert Miehle-Huang
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